Die Partnerin geworben, das Nest gebaut, den Platz im Leben gefunden …
Mit dem Einkommen komme ich aus, die Kinder sind aus dem Gröbsten raus, so manche Niederlage erlitten und aus einigen Konflikten gestärkt hervorgegangen, auch sozial gut eingebunden …
Immer gut funktioniert, Ansprüchen anderer gerecht geworden, beliebt, geschätzt ein gutes Rad im System…
Corona, Kriege, Hungersnöte, Klimawandel und Wirtschaftskrise machen uns und anderen das Leben schwerer – und führen uns vor Augen, wie zerbrechlich, endlich Leben ist …
… Endlich Leben!
Das beschreibt die Sehnsucht derer, die sich mehr oder ein anderes Leben wünschen. „Endlich Leben“ nimmt auch das Hier und Jetzt ernst, angesichts unserer begrenzten Lebenszeit. Und schließlich erinnert „Endlich Leben“ daran, dass die Ressourcen unseres Planeten endlich sind – und bald erschöpft, wenn wir unsere Lebensweise nicht fair ändern.
Seine Endlichkeit macht das Leben kostbar. Das zeigen zwei Schnitte am Maßband: Der erste Schnitt bei der Zahl meines Lebensalters angesetzt, der zweite bei der persönlichen Lebenserwartung (knapp 80 Jahre in Baden-Württemberg). Was ich dann in der Hand halte, zeigt mir – bei allen Unwägbarkeiten – meine persönliche „Restlaufzeit“.
Was mach ich daraus?
Bekomme ich da noch alles unter, was ich immer machen wollte? „To do before I die,“ oder die „Löffelliste“, wie sie im Film „Das Beste kommt zum Schluss“ mit Morgan Freeman und Jack Nicholson abgearbeitet wird.
Oder ist dieser Blick zu ego-zentrisch? Sollten wir nicht viel entschiedener darüber nachdenken, wie wir die endlichen Ressourcen unserer Erde gerecht, also fair, mit allen, die auf ihr leben wollen, teilen?
In jedem Fall lohnt es sich, im Gespräch mit anderen Männern der Kostbarkeit des Lebens nachzuspüren und sowohl die Fülle als auch die Herausforderungen unseres gegenwärtigen Lebens zu erfahren!
Dazu laden wir mit folgenden Workshops ein:
1. »Worauf's am Ende ankommt«
Impulse und Perspektiven für die letzte Wegstrecke
Prälat i.R. Martin Klumpp
2. Das Kind im Mann
Spielen und tüfteln. Das Kind in dir neu entdecken.
Volker Seipel, Holger Hägele
3. Wie ich wurde, der ich bin
Expedition ins eigene Leben mit erprobten Methoden der Biografie-Arbeit
Gerd Sander
4. Ruhestand – Chancen und Risiken: Meine Verantwortung und meine Freiheit!
Arbeitskreis 55+
5. Auch alte Wunden können heilen
Übungen für Selbstwahrnehmung, Stressabbau und Körperpflege
Peter Wagner
6. Männlichkeit und Weisheit
Stationen einer spannungsreichen Beziehung
Dr. Fabian Erhardt, Philosoph
7. Krisen gut und ehrlich bewältigen
Wir schauen unsere Krisen, unsere Bewältigungsstrategien und Wachstumspotentiale an.
Leonhard Fromm
8. Wer zuletzt lacht, lacht am besten? –
Oder hat es bisher nicht kapiert!
Humor und Galgenhumor in schwierigen Zeiten
Andreas Wulf, Schauspieler, Clown und Kommunikationstrainer
9. Wieviel ist Dir genug?
Endlich leben – in einer Welt mit endlichen Ressourcen
Tilman Kugler
Der Tagesablauf |
|
8.45 Uhr | Ankommen, Brezelfrühstück |
9.15 Uhr | Einstimmung |
10.15 Uhr | Vorstellung der Workshops |
10.45 Uhr | Workshops Teil I |
12.30 Uhr | Pause mit Mittagessen |
13.45 Uhr | Infoblock und Bewegungsrunde |
14.15 Uhr | Workshops Teil II |
15.45 Uhr | Kaffeepause |
16.15 Uhr | Abschlussrunde und Wort auf den Weg |
17.00 Uhr | Ende des Männertages |
Alle am Thema interessierten Männer aus dem ganzen Land, unabhängig davon, ob sie sich einer Männergruppe oder einer Kirche zugehörig fühlen.
Paul-Gerhardt-Gemeindezentrum,
Stuttgart-West, Rosenbergstraße 192
25.03.2023
9:00 – 17:00 Uhr
Programm, Mittagessen, Kaffee: 30,– €
(Nicht- und Wenigverdienende und Studenten 15,– €).
Bitte keine Vorauszahlung vornehmen, Barzahlung am Männertag.
Für unsere Planung und wegen des Mittagessens ist es wichtig, dass Sie sich anmelden.
Gleich hier mit dem Formular oder per Telefon/E-Mail.
Mit der Stadtbahn (Richtung Botnang) bis Haltestelle Vogelsang. Anfahrt mit ÖPNV empfehlenswert oder Fahrgemeinschaften bilden, vor dem Gebäude gibt es keine Parkplätze! Nächstes Parkhaus (ca. 8 Geh-Minuten):
Tiefgarage Moltke-Areal, Einfahrt Schwabstr. 91, geöffnet an Samstagen von 7.00 – 22.00 Uhr, Tagesgebühr 14 € – Angaben ohne Gewähr.
emnw Evang. Männernetzwerk Württemberg
Postfach 10 13 52
70174 Stuttgart
Telefon 0711-22 93 63-257
E-Mail: emnw@elk-wue.de
Web: www.emnw-maenner.de
Katholische Männerarbeit in der DRS
Postfach 70 01 37
70571 Stuttgart
Telefon: 0711-97 91-1090
E-Mail: maenner@bo.drs.de
Web: https://kirche-und-gesellschaft.drs.de/maenner
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